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Tremmory

Seit gefühlten Ewigkeiten versucht man die Unwägbarkeiten eines schwebend (free floating) eingestellten Vibratos in den Griff zu bekommen. Sobald eine Saite reißt, ist die Stimmung ebenso dahin wie bei Fingerbendings und Drop-D-Tunings. Zahlreich...

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  • 5154-tremmory
  • Guitars Upgrade
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Produktinformationen "Tremmory"

Seit gefühlten Ewigkeiten versucht man die Unwägbarkeiten eines schwebend (free floating) eingestellten Vibratos in den Griff zu bekommen. Sobald eine Saite reißt, ist die Stimmung ebenso dahin wie bei Fingerbendings und Drop-D-Tunings. Zahlreiche Tüftler haben sich bereits dieses Problems angenommen, und je nach Bedarf gibt es verschiedene Varianten von mechanischen Lösungen. Der Nachteil aller Systeme ist, dass Bohrungen bzw. Modifikationen am Instrument vorgenommen werden müssen. Hier setzt das Konzept des komplett aus Edelstahl gefertigten Tremmory vom deutschen Hersteller Guitars Upgrade an: Es wird parallel zu den vorhandenen Zugfedern in eine der fünf Bohrungen des Vibratoblock und in die gegenüberliegende Kralle des Federhalteblechs ein gehängt. Das Tremmory ist mit gängigen Gitarrenmodellen kompatibel. Für Exoten kann der Kunde ohne Aufpreis beim Herrsteller ein kürzeres oder längeres System ordern. Ist das Vibrato mit fünf Federn bestückt, muss die Mittlere gegen das Tremmory ausgetauscht und die Federkralle tiefer in den Korpus geschraubt werden, um die Zugkraft der restlichen Federn zu erhöhen. Das Tremmory besteht im Prinzip aus zwei Teilen, die wie ein Kolben ineinandergeschoben und mittels einer großen Rändelschraube, die die Arbeitsposition festlegt, fixiert werden. Während die Zugfedern des Tremmory außerhalb des Mechanismus liegen, haust die Druckfeder, die z.B. einen Saitenriss kompensieren soll, im Innern. Da diese nicht justierbar ist, zähle unter schiedlich starke Distanzscheiben zum Lieferumfang, mit denen sich der Federdruck erhöhen lässt. Mit ein wenig Geduld und einer Spitzzange lässt sich das Tremmory relativ problemlos installieren. Um die einwandfreie Funktion zu gewährleisten, muss das vorgesehene Vibrato- System im Floating-Betrieb absolut verstimmungsfrei arbeiten, d.h. es dürfen keine Reibungspunkte an Steg, Sattel, Stringtress und/oder Tuner die Stimmung beeinträchtigen. Völlig uneingeschränkten Floating Betrieb bietet jedoch auch das Tremmory nicht, da bei Up/Down-Bendings im Bereich des Null- oder Ruhepunktes stets ein gewisser Widerstand zu spüren ist. Klare vorzüge sind hingegen modifikationsfreier Einbau, ON/OFF-Modus per Rädelschraube und stabile Stimmung bei Saitenriss, übermäßigen Bendings und Drop Tunings einer Saite (z.B. E6 auf D). Beste Performance bietet es vor allem bei Double Locking Vibratos (Floyd Rose u.ä).

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